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Bureau Central

Die einstige Hauptverwaltung der damaligen, größten französischen Bergbaugesellschaft verfällt - und erzählt Geschichten aus einer besseren Zeit, voller Prunk, Reichtum und Leben. Heute gleicht es einem Trauerspiel, die langen Gänge sind leer, Wasser tropft herein und beschädigt einst wichtige Dokumente.


Baukeramik G.

Diese traditionsreiche Fabrik in Hessen musste ihre Tore schließen, da die Energiekosten zu sehr gestiegen waren. Doch auch nach der Schließung fanden sich viele Relikte aus Zeiten des Betriebes, Fliesen lagen noch überall herum, genauso wie verschiedene Formen und Vorlagen. Alles in allem ein sehr interessanter Besuch.


Gutshof Franken

Die Ursprünge des Ensembles entstammen dem Jahr 1069, die hier zu sehenden Gebäude stammen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Großteil der Anlage wurde bereits abgerissen, übrig geblieben und weiterhin dem Verfall überlassen ist dieser große Speicher.


Hammerschmiede

Erbaut wurde das Gebäude kurz vor 1600, es ist die wohl älteste Hammerschmiede im Lande. Ein Großteil der Werkzeuge stammt aus dem 19. Jahrhundert, der Schwanzhammer ist sogar schon seit Erbauung des Gebäudes (vor über 400 Jahren) erhalten. Der Besitzer selbst war der Letzte, der bis ins Jahr 2001 den kleinen Betrieb führte und ist wohl einer der wenigen, noch lebenden Menschen, die Schmied als traditionellen Beruf gelernt und ausgeübt haben. Wirtschaftliche Probleme ihn jedoch, die Arbeit niederzulegen.


Hartsteinwerk

Viele Überreste des einst florierenden Kalksandsteinwerkes finden sich leider nicht mehr. Die Gesellschaft profitierte vom Bauboom nach dem 2. Weltkrieg sehr, geriet in den Spätachtzigern jedoch finanziell in Schieflage, was zur Schließung dieses Stammwerkes führte.


Hexenmeisters Mühle

Viel länger, als sonst üblich, arbeiteten in dieser großen, historischen Mühle die Maschinen. Als die Wassernutzungsrechte entzogen wurden, sattelte man auf einen Dieselmotor um, um die großen Geräte per Transmissionsriemen weiterhin antreiben zu können. Für alle Technik Freunde ist dieser Ort eine Augenweide. Und die Mühle birgt noch ein Labor als Überraschung!


Moosfeucht Papierfabrik

Die Ursprünge dieser traditionsreichen, Schwarzwälder Papierfabrik reichen ins jahr 1886 zurück! In den Glanzzeiten bestand das Areal aus 3 Fabriken entlang des malerischen Flüsschens, mit eigenem Gleisanschluss und 5500 Beschäftigten. Hergestellt wurde dort, neben Zeitungspapier, auch Tapeten, Telegrafenrollen, Additionsrollen und und und. In den 90ern verbuchte das Unternehmen hohe Verluste und schloss seine Pforten 1995 für immer - ein schwerer, wirtschaftlicher Schlag für die Umgebung.


Nähmaschinenwerk

Ein Traditionsreicher Betrieb, mitten in der pfälzischen Stadt, fristet seine letzte Tage vor sich bevor er teilweise abgerissen und umgenutzt wird. Trotz jahrelangen Leerstandes, fand sich vor Ort erfreulich wenig Vandalismus, viele Details - ja sogar Nähmaschinen standen noch dort! Definitiv ein Highlight, was die Erkundung von Industriekomplexen angeht.


Schokifabrik

Dieses ehemalige Familienunternehmen steht kurz vor dem Kollaps! Zu ihren Glanztagen waren in der Süßwarenfabrik 56 Mitarbeiter beschäftigt, doch die Marktlage verschlechterte sich, sodass die Fabrik 1976 ihre Pforten schloss, bzw. nur noch sporadisch von der Besitzerin betrieben wurde, ehe diese in den frühen 2000ern komplett aufgab.